Monate: September 2017

Das liebste Haustier ist …?

Wer schon mal in Tschechien war, kann die Frage bestimmt beantworten. Auch wenn die Deklination des gesuchten Wortes manch engagierte Tschechischlernende zum Verzweifeln bringen kann. Kleiner Tipp: In der Grundform heißt es „pes“. Auch wenn man ihm meist in der Gestalt eines verkleinerten „pejsek“ begegnen wird. Nicht zu schweigen davon, wie das Wort endet, wenn Sie das Vieh rufen wollen (Vokativ!)

Aus Liebe!

Auch wenn die Tagesnachrichten gelegentlich anderes vermuten lassen. Die tiefen Beziehungen zwischen Tschechien und Deutschland sind bei genauem Hinsehen an fast jeder Straßenecke abzulesen. Zumindest was die wirtschaftlichen Belange angeht, verstehen wir uns problemlos.

Vier Worte – drei Sprachen – eine Botschaft

… Hauptsache, wir verstehen uns! Ist diese Tafel am Moldauufer nicht ein Symbol für die perfekte Kommunikations-Strategie im 21. Jahrhundert? Slavisten, Germanisten, Anglisten und die jeweiligen -Innen mögen es verzeihen: Verständigung entsteht aus meiner Sicht immer dann, wenn ein gemeinsames Interesse existiert (pivo!) und alle Beteiligten ihre Fähigkeiten einbringen, dem gemeinsamen Ziel näher zu kommen. Beistand von oben (My Gott – wie auch immer) kann sicherlich nicht verkehrt sein.

Wir haben die Wahl!

Was Deutschland und Tschechien in diesen Tagen verbindet? In beiden Ländern wird im Herbst 2017  eine neue Regierung gewählt. (Nicht der tschechische Präsident, wie das poppige Foto an einer Brünner Hauswand vermuten ließe. Dieses Spektakel erwartet man im Nachbarland erst Anfang des nächsten Jahres.) Wer sich angesichts der spannenden politischen Lage über Hintergründe informieren möchte und interessante Menschen aus beiden Ländern begegnen, dem empfehlen wir das Seminar Deutschland und Tschechien im Wahljahr der Georg-von-Vollmar-Akademie in Kochel am See. Sowohl das Programm als auch die Seminarleiterin, die Journalistin Bára Procházková als auch der Tagungsort (Kochelsee) sind einmalig!