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AHOJ! Man lernt nie aus…

Nun liegt die Buchmesse mit dem fulminanten Gastlandauftritt Tschechiens hinter uns und es ist Zeit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten und neu zum Ausdruck zu bringen. Danke an Martin Krafl, den unermüdlichen Moderator des Programms am Tschechischen Stand, der jede Veranstaltung mit einem fröhlichen AHOJ LEIPZIG! begann.

AHOJ Leipzig! (v.l.n.r.: Viktorie Knotková, Martin Reiner, Dora Kaprálová, Martin Krafl)

Ahoj überall!

Nun weiß auch die (vermeintliche) Tschechienkennerin endlich, was AHOJ bedeutet! (Zu meiner Entlastung: auch manch „waschechte“ Tschechin wurde von der Erkenntnis überrascht.) Der lässige Gruß im Tschechischen sei ursprünglich die Abkürzung von Ad HOnorem Jesu! 

Das ist umso interessanter, als uns ja die tschechischen Nachbarn als die Nation in Europa bekannt sind, die den niedrigsten Anteil an bekennenden Gläubigen verzeichnen. Wer ein bisschen nachforscht, findet in der tschechischen Geschichte gleich noch ein paar weitere Bedeutungen dieses Akronyms. So konnte Ahoj unter anderem zur Zeit der Nazi-Besetzung auch als Klar, wir hängen Adolf Hitler (Adolfa Hitlera oběsíme jistě) verstanden werden. Unglaublich, was hinter vier Buchstaben so alles verborgen sein kann. Bei Wikipedia findet sich ein umfangreicher Artikel hierzu.

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